Kleiner Scanner für große Herausforderungen
Sei es, dass er im Wasser stehend eine Fischtreppe scannt, einen sanierungsbedürftigen Friedhof samt Gräbern oder eine ganz gewöhnliche Fußgängerzone vermisst – wo immer Niels Flick von der Flick Ingenieurgemeinschaft das Aufmaß nimmt, hat er seinen Trimble® X7 dabei. «Geht es um Bestandsdokumentationen, gibt es für mich keine Alternative mehr zu unserem Scanner. Ich nehme damit schnell und umfassend alle Punkte auf, die es für die Erstellung des digitalen Zwillings des jeweiligen Bauwerks und damit für die Klärung der Situation braucht.» Nebst der hohen Genauigkeit und der großen Informationstiefe der Scans gibt es für Niels Flick weitere Gründe, die den X7 für ihn zum unverzichtbaren Vermessungswerkzeug machen: Kompakt und leicht ist dieser, passt in einen Rucksack und macht so jeden Anwender mobil. «Im Rahmen eines Auftrags musste ich das Aufmaß einer alten Mühle samt Mühlblättern erstellen. Meine ausgewählten Aufnahmepositionen konnte ich nur mit einer Kletterpartie über ein Brückengeländer und einem Balanceakt auf der Mauer entlang des Mühlgrabens erreichen. Ohne die Möglichkeit, den Scanner dabei zu schultern, wäre das nicht zu schaffen gewesen.»
Doch nicht nur bei ‘Aufträgen der besonderen Art’ vereinfacht der X7 seinen Vermessungsalltag. «Mit dem Trimble X7 kann jeder sehr effizient arbeiten. Der Standpunktwechsel geht ganz ohne komplizierten Auf- und Abbau. Für jede Aufnahme brauche ich nur wenige Minuten. Da der X7 die Scans automatisch verknüpft, kann ich idealerweise bereits vor Ort überprüfen, ob ich alles aufgenommen habe. Zurück im Büro reduzieren wir die enorme Datenmenge auf die notwendigen Punkte und erstellen anhand dieser das digitale Geländemodell als Grundlage für die Planung. Genial ist, dass aus den Scans eine fotorealistische Visualisierung des Bestands in 3D entsteht, anhand der jede unserer Planerinnern und jeder Planer, auch ohne je persönlich am Aufnahmeort gewesen zu sein, eine bis ins Kleinste durchdachte Lösung entwickeln kann.»
Wie relevant die hohe Geschwindigkeit beim Scannen und die Genauigkeit der Ergebnisse des X7 für die Flick Ingenieurgemeinschaft ist, erläutert Niels Flick anhand eines weiteren Anwendungsbeispiels: «Für die jährlichen Instandhaltungsarbeiten der Regen- und Kühlwasserschächte eines Chemiewerks steht uns nur ein äußerst enges Zeitfenster zur Verfügung. Gerade mal eine Woche pro Jahr kann die Anlage ausser Betrieb genommen werden. So nehmen wir in einem Jahr den Zustand der Schächte auf und tauschen die schadhaften im Folgejahr wiederum innerhalb Wochenfrist aus. In der Zwischenzeit lassen wir die jeweils benötigten Gussteile anhand unserer Scandaten anfertigen. Ohne einen Scanner wäre diese zeitlich herausfordernde Aufgabe nicht lösbar.»
Seit der Einführung will bei der Flick Ingenieurgemeinschaft niemand mehr auf den Hochleistungsscanner verzichten. Der Grund, so Niels Flick, liege nicht allein in dessen intuitiver Handhabung mit automatischer Kalibrierung und Neigungskompensation sowie der einzigartigen Informationsdichte der Scans. «Unsere Mitarbeitenden haben den X7 so gut akzeptiert, weil sie neben den Vorteilen für ihre Arbeit auch dessen Bedeutung für unser Unternehmen erkannt haben. Für das Aufmass von Flächen im offenen Gelände fliegen wir nach wie vor mit unserer Drohne. Befinden sich auf solchen Flächen auch Bauwerke, setzen wir für deren Erfassung den Scanner als Ergänzung ein.» Wie wesentlich die Qualität ihrer Daten für die Ingenieurgemeinschaft ist, zeigt deren Zielsetzung: «Wir wollen immer noch besser werden. Mit dem X7 haben wir nun auch einen richtig guten Allround-Scanner für den mobilen Einsatz und mit AllTerra den uns vertrauten Geschäftspartner samt Werkstatt in der Nähe.»
Juni 2024